„Art is the highest form of hope. It is a catalyst for change“ – wie das Jordanische Sozialunternehmen The Orenda Tribe Kunst mit Flüchtlingshilfe verbindet

Zwei Jahre hat die Reise gedauert, auf die sich der Jordanier Zaid Souqi auf der Suche nach einem für ihn sinnhaften Job begeben hat. Während seines Wirtschaftsstudiums in Madrid volontierte er für drei Monate in Südafrika bei einer Stiftung, die sich um Waisenkinder kümmert. Diese einschneidende Erfahrung wurde zur Initialzündung für die Idee zu seinem heutigen Sozialunternehmen in seinem Heimatland Jordanien THE ORENDA TRIBE.

Durch die angrenzenden Krisengebiete suchen seit Jahrzehnten viele Flüchtlinge Zuflucht in Jordanien (Palästinenser, Iraker, Syrer). Laut Uno-Flüchtlingshilfe leben derzeit alleine fast 500.000 Syrer in Jordanien. 

Mit THE ORENDA TRIBE initiiert und organisiert Souqi seit 2015 mit seinem Team Kunst-Workshops für Kinder in Flüchtlingscamps, SOS-Kinderdörfern und benachteiligten Schulen in Jordanien. Neben Kunstunterricht stehen dabei auch Kunsttherapie für traumatisierte Kinder sowie die Verschönerung von Schulen durch Kunst auf dem Programm. Diese Intitiativen finanziert das Unternehmen wiederum durch den Verkauf von T-Shirts und Accessoires mit gemalten Motiven von teilnehmenden Kindern.

Das Engagement Souqis führte bereits zu einer Kooperation mit Oxfam und dem Hamburger Sozialunternehmen More than Shelters. Weitere Initiativen auch außerhalb Jordaniens sind geplant.

Künstler, die sich engagieren und Kunstworkshops für Kinder geben möchten, können sich hier bewerben.

#ArtforHope

www.theorendatribe.com 

The Orenda Tribe

Tote Bag The Orenda Tribe